Mittwoch, 19. Juli 2017

Eine typische Einhorn-Schwimmgruppe

Unser Teamer Michael gewährt uns einen Einblick über den Ablauf einer „typischen“ Einhorn-Schwimmgruppe.



Eine typische Einhorn-Schwimmgruppe – aus der Sicht des Teamers

Samstag, 08.33 Uhr: Wecker klingelt. Aufstehen? Jetzt schon? Achso, ja, heute ist die Schwimmgruppe angesagt. Da lohnt es sich, etwas früher aufzustehen als an anderen Samstagen.
Die letzten Sachen einpacken (Teamerhandy und Unterlagen habe ich ja gestern schon im Büro geholt) und ab zu Einhorn. Auf dem Weg dorthin kann ich noch ein bisschen darüber nachdenken, wie der FC Augsburg heute spielen wird und warum das metrische System so genial ist (es passt einfach!). Am Arnswalder Platz gehe ich noch einmal über den Markt, bevor ich zu Einhorn laufe, wo unsere wunderbare Köchin Monika bereits fleißig am Zutaten schneiden ist. Während ich Schwimmsachen und Gruppenraum herrichte, plaudern wir noch ein bisschen.
10.45 Uhr: Die anderen Kinderbegleiter*innen sind da, die beiden Hospitant*innen ebenfalls. Der neue Kinderbegleiter und die beiden Hospitant*innen erhalten noch ein kurzes Briefing, damit sie mit den Abläufen vertraut sind, und schon kommen gegen 11.00 Uhr die Kinder und Jugendlichen.
Nachdem alle da sind, machen wir eine kleine Kennenlernrunde, damit jede*r den Namen der anderen kennt. Danach besteht nochmal die Möglichkeit auf die Toilette zu gehen, und dann geht’s endlich los zum Schwimmbad – wie gewohnt ins Velodrom an der Landsberger Allee.
Nachdem wir dort gegen 12.00 Uhr angekommen sind, ziehen wir uns um und gehen ins warme und ruhigere Therapiebecken. Wer rutschen oder ein paar Bahnen schwimmen will, kann das gerne machen. Das Schöne am Wasser ist, dass es so viele Möglichkeiten gibt, zu spielen, sich sportlich zu betätigen, seinen Körper zu spüren oder einfach nur zu entspannen. Da ist für alle was dabei!
Um 14.00 Uhr wird es Zeit, das Schwimmbecken zu verlassen, damit wir es pünktlich zurück zu Monika schaffen, die mit einem leckeren Essen auf uns wartet, heute Pizza und außerdem gesundes Obst als Nachtisch.
Nach dem Essen bleibt noch genug Zeit, um auf den Spielplatz zu gehen (zum Glück scheint heute die Sonne). Schaufel und Eimer für den Sandkasten und zwei Bälle nehmen wir dieses Mal mit.
Gegen 17.00 Uhr wird es Zeit wieder reinzugehen, immerhin werden Eltern gleich da sein. Für mich heißt das, dass ich die Unterschriften einhole und zusammen mit dem*der Jugendlichen/Kind ein bisschen erzähle, wie der Tag so war.
17.15 Uhr: Alle Kinder und Jugendlichen wurden abgeholt. Die Hospitant*innen dürfen gehen, mein Team muss noch kurz da bleiben um zu unterschreiben und mir eine Rückmeldung zur Gruppe geben. Danach haben sie sich auch ihren Feierabend verdient, während ich noch kurz etwas aufräume, abschließe und zur Straßenbahn M10 gehe in der Hoffnung, dass sie mich nicht (mal wieder) im Stich lässt.
Wieder eine Schwimmgruppe rum, die viel Spaß gemacht hat! Morgen schreibe ich noch eine kurze Rückmeldung für die Koordination und dann geht es in vier Wochen wieder weiter.






Michael Petrauschke

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