Unser Teamer
Michael gewährt uns einen Einblick über den Ablauf einer „typischen“ Einhorn-Schwimmgruppe.
Eine
typische Einhorn-Schwimmgruppe – aus der Sicht des Teamers
Samstag, 08.33
Uhr: Wecker klingelt. Aufstehen? Jetzt schon? Achso, ja, heute ist die
Schwimmgruppe angesagt. Da lohnt es sich, etwas früher aufzustehen als an
anderen Samstagen.
Die letzten
Sachen einpacken (Teamerhandy und Unterlagen habe ich ja gestern schon im Büro
geholt) und ab zu Einhorn. Auf dem Weg dorthin kann ich noch ein bisschen
darüber nachdenken, wie der FC Augsburg heute spielen wird und warum das
metrische System so genial ist (es passt einfach!). Am Arnswalder Platz gehe
ich noch einmal über den Markt, bevor ich zu Einhorn laufe, wo unsere
wunderbare Köchin Monika bereits fleißig am Zutaten schneiden ist. Während ich
Schwimmsachen und Gruppenraum herrichte, plaudern wir noch ein bisschen.
10.45 Uhr: Die
anderen Kinderbegleiter*innen sind da, die beiden Hospitant*innen ebenfalls.
Der neue Kinderbegleiter und die beiden Hospitant*innen erhalten noch ein
kurzes Briefing, damit sie mit den Abläufen vertraut sind, und schon kommen gegen
11.00 Uhr die Kinder und Jugendlichen.
Nachdem alle
da sind, machen wir eine kleine Kennenlernrunde, damit jede*r den Namen der
anderen kennt. Danach besteht nochmal die Möglichkeit auf die Toilette zu
gehen, und dann geht’s endlich los zum Schwimmbad – wie gewohnt ins Velodrom an
der Landsberger Allee.
Nachdem wir
dort gegen 12.00 Uhr angekommen sind, ziehen wir uns um und gehen ins warme und
ruhigere Therapiebecken. Wer rutschen oder ein paar Bahnen schwimmen will, kann
das gerne machen. Das Schöne am Wasser ist, dass es so viele Möglichkeiten
gibt, zu spielen, sich sportlich zu betätigen, seinen Körper zu spüren oder
einfach nur zu entspannen. Da ist für alle was dabei!
Um 14.00 Uhr
wird es Zeit, das Schwimmbecken zu verlassen, damit wir es pünktlich zurück zu
Monika schaffen, die mit einem leckeren Essen auf uns wartet, heute Pizza und
außerdem gesundes Obst als Nachtisch.
Nach dem Essen
bleibt noch genug Zeit, um auf den Spielplatz zu gehen (zum Glück scheint heute
die Sonne). Schaufel und Eimer für den Sandkasten und zwei Bälle nehmen wir
dieses Mal mit.
Gegen 17.00
Uhr wird es Zeit wieder reinzugehen, immerhin werden Eltern gleich da sein. Für
mich heißt das, dass ich die Unterschriften einhole und zusammen mit dem*der Jugendlichen/Kind
ein bisschen erzähle, wie der Tag so war.
17.15 Uhr:
Alle Kinder und Jugendlichen wurden abgeholt. Die Hospitant*innen dürfen gehen,
mein Team muss noch kurz da bleiben um zu unterschreiben und mir eine
Rückmeldung zur Gruppe geben. Danach haben sie sich auch ihren Feierabend
verdient, während ich noch kurz etwas aufräume, abschließe und zur Straßenbahn
M10 gehe in der Hoffnung, dass sie mich nicht (mal wieder) im Stich lässt.
Wieder eine
Schwimmgruppe rum, die viel Spaß gemacht hat! Morgen schreibe ich noch eine kurze
Rückmeldung für die Koordination und dann geht es in vier Wochen wieder weiter.
Michael
Petrauschke
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