Donnerstag, 22. Januar 2015

Praktikumserfahrung im FED Einhorn


Ich heiße Maria, bin 22 Jahre alt und bin seit dem 1. Oktober 2014 bis 17. Februar 2015 als Praktikantin im FED Einhorn tätig. Doch wie kam ich eigentlich zu diesem Träger? Im Zuge meines Studiums der Sozialen Arbeit absolvieren wir im 4. Semester ein Praxissemster. Da Einhorn auch schon bei meinen Kommilitonen bekannt war und dieser als Träger auch schon in unserer schulinternen Datenbank angelegt war, wurde ich auf diese Praktikumsstelle aufmerksam. Auch die Website sprach mich sehr an. Also überlegte ich nicht lange und schickte meine Bewerbung los. Eine Rückmeldung kam sehr schnell und so wurde ein Kennenlerngespräch vereinbart. Auch hier wurde mein positives Bild von Einhorn unterstrichen und ich wollte mein Praxissemster gerne hier absolvieren.

So ging es im Oktober dann los. Ich wollte im Praktikum ernst genommen werden und einen Bereich in der Sozialen Arbeit näher kennenlernen. Ich wollte das eigenständige Arbeiten kennenlernen und meine eigene Ideen umsetzten.
So bemerkte ich sehr schnell, dass ich keine klischeehaften Praktikantenaufgaben, wie Kaffee kochen oder Kopieren bekam, sondern viel eher verantwortungsvolle Tätigkeiten. So durfte ich sehr schnell Gruppen vorbereiten, Kinderbegleitertreffen gestalten und sogar Bewerbungsgespräche mit neuen Kinderbegleitern führen. Bei all diesen Tätigkeiten fühlte ich mich sehr wohl und durch meine Anleiterin Nele Hartung super unterstützt und begleitet. Außerdem ermöglichte sie mir auch die koordinierenden Tätigkeiten im Hintergrund, wie Abrechnungen und Finanzierung näher zu bringen. So unterstützte ich das Team hauptsächlich im Büro und konnte mich mit Neles Leitungstätigkeiten vertraut machen. 

All meine Fragen wurden stets ausführlich beantwortet und sowohl Nele als auch Norbert teilten ihr Wissen zu den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen mit mir. Außerdem bekam ich zur Arbeit mit behinderten Kindern eine Einarbeitung, wo mir alles Wichtige erläutert wurde. So einfach konnte ich anfängliche Ängste und Fragen überwinden. Außerdem führte Nele am Ende jeder Woche ein Reflexionsgespräch mit mir, um die vergangene Woche auszuwerten und meinen Entwicklungsstand zu beurteilen. Diese Gespräche empfand ich immer als sehr wichtig und vor Allem hilfreich.

Durch dieses Praktikum habe ich viele liebe Menschen kennengelernt und so viele Kinder sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe die Gruppenangebote für die Kids an den Wochenenden immer sehr genossen. So habe ich auch sehr viel zu den unterschiedlichsten Behinderungsbildern gelernt und konnte anfängliche Scheu sehr schnell ablegen.

Die Zeit bei Einhorn hat mir viel Spaß gemacht und mich darin bestärkt, dass die Soziale Arbeit für mich der richtige Weg ist. Nach meinem Praktikum möchte ich den familienentlastenden Dienst von Einhorn gerne weiterhin als Kinderbegleiterin unterstützen. Jedem, der ein Praktikum in diesem Bereich sucht, kann ich Einhorn sehr ans Herz legen, da man sich hier gut aufgehoben und gefördert fühlt. 

Danke Einhorn, für dieses schöne Semester!

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